Life Cycle Management

Es ist allgemein bekannt, dass der größte Teil der Lebenszykluskosten eines Gebäudes oder einer Anlage während der Nutzungsphase anfällt. Um eine Planbarkeit sowohl der zu erwartenden Kosten als auch der restlichen Lebensdauer der Assets zu gewährleisten, ist eine entsprechende Lebenszyklusbetrachtung zwingend notwendig. Nur mit der umfassenden Transparenz hinsichtlich des Zustandes der Gebäude und Anlagen kann auch auf den restlichen Lebenszyklus geschlossen werden.

Der Kernpunkt des Life Cycle-Management ist die Bauteilalterung, die in speedikon® C über Alterungskurven simuliert wird. Diese Methode geht von geschätzten Bauteillebensdauern aus, die durch regelmäßige Begutachtungen geschärft werden. Je nach Wichtigkeit des Bauteils finden diese  alle 2 bis 5 Jahre statt. Intelligente Algorithmen passen die Alterungskurven auf  Grund dieser Daten an die Realität an und lassen so die Ableitung von belastbaren Zustandskenngrößen zu. Prognosen ermitteln dann, wann das Lebensende eines Bauteils zu erwarten ist und ausgetauscht werden muss. Mit Hilfe von Graphen und Ampeln lassen sich Gebäude und Anlagen auf ihren Zustand überwachen und sofort erkennen, wo Maßnahmen notwendig sind.

Neben der Zustandssimulation bietet das System eine Kostensimulation an. Diese kann die Grundlage für Budget- und Investitionsplanungen sein. Im Vordergrund steht die Transparenz: Erkennen Sie auf den ersten Blick, in welchem Zustand Ihre Gebäude und Anlagen sind, weisen Sie nach, dass Sie gesetzeskonform arbeiten, erleben Sie keine bösen Überraschungen, sondern planen Sie die Zukunft.